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Unsere Bezirkliga-Mannschaft

Dieses Jahr sind wir mit einem Spieler in der Bezirksliga-Nord vertreten.

Die Punktspieltermine sind folgende:

14. AprilPeine
28. AprilSalzgitter
26. MaiWolfsburg
09. JuniSalzgitter
08. Sept.Goslar

Viertes Punktspiel in Salzgitter

“Warum wieder Salzgitter?” fragt man sich, denn dort fand ja schon das zweite Punktspiel statt. Der TSV Salzgitter hat nun mal zwei Mannschaften in dieser Liga, und jede hat ein Heimspiel.
Die Woche vor dem Punktspiel war ich mit dem Mopped in Frankreich und Italien unterwegs, deshalb konnte ich nicht trainieren. Am Samstag kam ich gegen 0800 Uhr erst mit dem Autozug in Hamburg-Altona wieder an. Ziemlich fertig war ich dann am Samstag gegen 1500 Uhr auf dem Minigolf-Platz, um wenigstens noch ein paar Trainingsschläge zu machen. Himmel, ging das in die Hose :-(.
Mit einem ziemlich mulmigen Gefühl ging es dann bei Kaiserwetter am Sonntag auf die vier Runden. Meine Mission: einmal vier “grüne Runden ” (also alle mit 24 Schlägen oder besser bestreiten) in einem Punktspiel spielen.
Und genau wie Ethan Hunt kann ich sagen: Mission erfüllt!
Jetzt ist “Sommerpause” bis zum letzten Punktspiel in Goslar.

Drittes Punktspiel in Wolfsburg

Heimspiel: was an sich ein riesiger Vorteil ist im Minigolf (immerhin spielt man am häufigsten selber auf der eigenen Anlage), ist für mich persönlich vom Kopf her am schwierigsten. Und da ich als einziger Wolfsburger in dieser Liga spiele, habe ich (mehr oder weniger) auch die Organisation des Punktspieles am Hacken:
– die Bahnen müssen in Ordnung sein
– für Samstag (Training) und Sonntag (Spieltag) sollte Essen und Getränke für unsere Gäste da sein
– die Spiel-Bürokratie (Protokolle, Ergebnislisten, Startliste etc.) muss startklar sein
Deshalb kann ich mich gar nicht genug bei allen fleißigen Helfern, die das Punktspiel zu einem Erfolg gemacht haben, bedanken. Ihr seid die Besten :-)!!
Der Trainings-Samstag war gut, die Sonne brannte von oben, und das anfängliche Gestöhne über unsere neuen Bahnen Salto und Bodenwelle (“Das geht ja gar nicht!”, “Was für ein Mist!”) wich langsam einem “Ich habe jetzt einen guten Schlag am Salto!” hier und einem “Mein Ball geht an den Bodenwellen richtig gut, willst Du den auch spielen?” dort.
Der Sonntag begann dann mit einem leichten Schock: der Starkregen in der Nacht hat die erste gespachtelte Naht am Labyrinth aufplatzen lassen, die Bahn war so nicht bespielbar. Also musste Bernd mit dem Dreieckschleifer ran, und nach 5 Minuten kam der “Daumen hoch” vom Oberschiedsrichter. dann konnte ich auch mit meinem Einspielen beginnen.
Als Einzelspieler ist man immer am Ende des Starterfeldes angesiedelt, und das war diesmal richtig von Vorteil für mich. Unsere Bahnen laufen bei Feuchtigkeit und Kühle (das waren die Bedingungen von 0800 Uhr bis 0930 Uhr) zum Teil ganz anders als bei Trockenheit und Wärme (so waren die Bedingungen, als ich dann in Startgruppe 6 auf die Anlage durfte).
Trotz guten Trainings aller Mannschaften hat unser Platz mal wieder gezeigt, daß er zu den anspruchsvollsten in der Liga, wenn nicht sogar in Niedersachsen gilt. Es gab nur ein grünes Gesamtergebnis (Schnitt unter 25 Schlägen pro Runde), und das war ich (STOLZ!!).
Mein gestecktes Ziel war es, vier grüne Runden (also vier mal 24 oder besser) zu spielen. Leider verließ mich in der letzten Runde an Bahn Zwei die Konzentration: den ersten Schlag habe ich rechts gegen den Auflauf gezimmert, und den zweiten Schlag habe ich auf die Bahn aufgesetzt, so dass er viel viel zu langsam war. Und mit einer Drei zum Anfang ist es extrem schwer, noch eine wirklich gute Runde zu spielen.
Aber das ist das Schwierige und zugleich Herausfordernde beim Minigolf: die Konzentration bei 72 zu spielen den Bahnen wirklich bis zu Letzten aufrecht zu erhalten.
Aber meine nächste Chance kommt am 09. Juni in Salzgitter.

Zweites Punktspiel in Salzgitter

Auch vor dem zweiten Punktspiel konnte ich wieder am Donnerstag nach der Arbeit zum Training fahren. Auf der A39 gab es zwar einen richtig schönen Regenguss, aber am Platz angekommen tröpfelte es nur noch leicht, und die Sonne zeigte ihr fröhliches Gesicht.
Also rasch die Bahnen abgezogen, die Bahnbeschreibung vom letzten Jahr gezückt und mit dem Training angefangen.
Das ging schon mal ganz gut, weil sich nichts zum letzten Jahr an der Anlage geändert hat. Es bliebt sogar noch Zeit für eine erste komplette Trainings-Runde.
Mit diesen Vorkenntnissen fuhr ich Samstag zu 0900 Uhr wieder nach Salzgitter, um die auserkorenen Schläge zu festigen. Ich suchte weiter nach besseren Spielpunkten, änderte noch den einen oder anderen Ball, und verzweifelte an der Bodenwelle.
Für diese Bahn hatte ich einfach keinen Ball, der das richtige Tempo für den Rotationsschlag hat. Ich lieh mir mal einen Ball von Jens aus, der klappte ganz gut.
Das Training verlief recht gut (bis auf besagte Bodenwelle, grrr), und die gespielten Ergebnisse pendelten sich so am Rande von grüner zur roten Runde ein.
Erklärung:
– blaue Runden sind 18 oder 19 Schläge pro Runde
– grüne Runden sind von 20 Schlägen bis 24 Schlägen
– rote Runden sind von 25 Schlägen bis 29 Schlägen
– ab 30 Schlägen ist es eine schwarze Runde
Das Training beendete ich aber irgendwie mit einem zwiespältigen Gefühl. Es lief zwar ganz gut, aber so richtig sicher waren meine Schläge nicht. Und meine Spiel-Punkte (die ich zum Anvisieren meines Schlages brauche) waren auch nicht so 100%-ig.
Aber was soll’s, das musste jetzt passen, denn gegen 1600 Uhr war bei mir die Luft einfach raus.
Zum Einspielen am Sonntag war es noch nicht das gute Wetter, welches vorher gesagt war. Also dicken Pulli rausgeholt und angezogen, eingespielt, und da ich die vorletzte Startpaarung war, gönnte ich mir erstmal ein halbes Brötchen zum Frühstück und ein Käffchen.
Mit Viola und Axel hatte ich gute Mitspieler in meiner Gruppe. Wir fingen konzentriert an, unterstützen uns gegenseitig, und am Ende hatten wir Drei (Viola mit einem Gesamtergebnis von 99, und Axel mit seiner ersten grünen Runde 24) einen wirklich erfolgreichen Tag.
Mein Punktspieltag fing zwar mit “6 Hoch” nach sieben Bahnen alles andere als gut an, aber mit meiner gespielten 89 bin ich extrem zufrieden und habe bis zu Abend das Grinsen (auch über meine gespielte 19) nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
Jetzt heisst es, unseren Heimplatz zu trainieren. Denn in knapp vier Wochen ist dort das nächste Punktspiel.

Erstes Punktspiel in Peine

Am Donnerstag, den 11.04.24 waren die ersten drei Trainingsstunden in Peine. Das Training verlief gut, der Pistenplan vom letzten Jahr half dabei. Der Unterschied ist nur: letztes Jahr waren es 24° und Sonnenschein, dieses Jahr 15° und bewölkt. Da müssen schon mal ein paar Bälle mehr in der Hosentasche gewärmt werden ;-).
Am morgigen Samstag ist allgemeines Training, und am Sonntag ab 0900 Uhr dann das Punktspiel. Drückt mir die Daumen!!
Am Sonntag war es dann soweit. Gegen 0815 Uhr trafen sich die vier Mannschaften (2 mal Salzgitter, Peine und Goslar) sowie ich aus WOB zum Einspielen auf der Anlage. das Wetter war locker 8° kälter als beim Training am Samstag, weshalb jeder auch mindestens eine Schicht mehr anhatte.

Einspielzeit vor dem Punktspiel-Beginn

6 Spielgruppen a’ 3 Spieler gingen an den Start, und die Einzelspieler inclusive mir waren die letzte Startgruppe. Also hatten Axel, Jens und ich noch Zeit für ein Frühstücksbrötchen, dann ging es los.
meine Runde begann fruchterregend: Ass an den “Pyramiden”, Zwei am “Salto” (zu weit rechts eingespielt), Ass am “V”, Kampf-Zwei an der “Mausefalle” (den ersten Schlag links gegen den Stab gehauen), Ass am “Netz”. Also dachte ich:” Na prima. Wenn das so weiter geht, habe ich am Ende 9 Asse, 9 Zweien und damit 27: wie langweilig!”
Aber dann habe ich die Serie mit einem anschließenden Ass am “Gradschlag mit Hindernissen” unterbrochen. In dieser Runde habe ich dann leider noch einen vor das “Fenster” gehauen, und am “Labyrinth” hat mein erster Versuch den linken Knacken getroffen, grumpf. Mit einer 25 kam ich also noch ganz gut aus der ersten Runde raus, das macht Mut!!
Die zweite Runde begann mit einem Ass, endete mit einem Ass, und dazwischen fielen meine Bälle auch beim ersten Schlag ins Loch. Damit hatte ich meine zweite dokumentierte 18 in meiner 45-jährigen Minigolf-Laufbahn :-).
Die beiden folgenden Runden spielte ich auch wirklich konzentriert, ruhig und gut, so daß mir am Ende eine 85 auf vier Runden gelang (das ist ein Schnitt von 21,25 Schlägen pro Runde).
Das ist für mich saugut, und ich bin stolz wie Bolle!!
In zwei Wochen geht es in Salzgitter mit dem zweiten Punktspiel weiter. Mal schauen, ob sich meine Form bis dahin hält.

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